Ziele

Die Forschergruppe verfolgte die folgenden Ziele:

  1. Entwicklung und experimentelle Erprobung einer modellbasierten Methodik zur Quantifizierung von Hitzestressgefahren und Risiken in Städten der Mittelbreiten unter dem heutigen und zukünftigen Klimaten sowie für unterschiedliche Stadtentwicklungsszenarien.

  2. Analyse der Effektivität und Effizienz von technischen und nicht-technischen Maßnahmen zur Reduzierung von Hitzestressrisiken in Städten der mittleren Breiten, insbesondere im Hinblick auf innovatives Gebäudedesign und -technologien als auch auf städtische Grünanlagen und Freiräume.

  3. Analyse von Möglichkeiten zur Implementierung von effektiven und effizienten Maßnahmen in Städten der Mittelbreiten mit einem besonderen Schwerpunkt auf Maßnahmen, die Synergien zwischen Anpassung und Minderung des Klimawandels erzeugen.

Die Forschungsziele wurden in Kombination der Ergebnisse der einzelnen Teilprojekte erreicht. Einige der Teilprojekte verfolgten mit der Anwendung konzeptioneller oder numerischer Modelle oder auch GIS-basierter Systeme theoretische Forschungsansätze, wohingegen in anderen Teilprojekten Observierungsdaten aus unterschiedlichen Quellen genutzt wurden. Alle Projektpartner haben ihre Daten und Ergebnisse der gesamten Forschergruppe zur Verfügung gestellt, sowie zu gemeinsamen Forschungsaktivitäten der Forschergruppe beigetragen.

Das Forschungskonzept wurde am Beispiel Berlins entwickelt und getestet.

Kontakt

Sprecher:
Prof. Dr. Dieter Scherer (TUB)
Co-Sprecher:
Prof. Dr. Tobia Lakes (HUB)
Koordination:
Dr. Ute Fehrenbach (TUB)
Dr. Fred Meier (TUB)
 

Neuigkeiten

Übersicht über das UCaHS-Messnetz:

UCaHS Observation Network
Neueste Publikationen:
Donner, J., Sprondel, N. F. and J. Köppel (2017): Climate Change Adaptation to Heat Risk at the Local Level: A Bayesian Network Analysis of Local Land-Use Plan Implementation. Journal of Environmental Assessment Policy and Management, 19 (2).
Nachfolgende Projekte:

Hitzewellen in Berlin, Deutschland - Stadtmodifikationen

BMBF-Fördermaßnahme Stadtklima im Wandel

Urban Vertical Green 2.0